Dem aufmerksamen Blick des Institutsleiters am Rande eines Testrennens ist es zu verdanken, dass das für die Darstellung von Zuschauern nötige Zeichen entdeckt wurde. Mehr als 2700 Jahre lang hatte es sich unerkannt im lateinischen Alphabet zwischen den Kleinbuchstaben h und j versteckt und jobbte mal hier, mal da in Wort und Schrift, oft als Dehnlaut oder um jemanden zu erschrecken, ohne jedoch seine eigentliche Aufgabe – das Zuschauen – zu erfüllen. Den spektakulären Fund hatte Marco Matjes bereits Mitte August gemacht und das Zeichen über Wochen beobachtet, bevor man am Institut ganz sicher war, das richtige Zeichen erwischt zu haben.
Das Zuschauerzeichen kann entweder stehen oder auf der Tribüne sitzen sowie verschiedene Altersklassen darstellen. Wo bisher enormer Entwicklungsaufwand – vor allem im grafischen Bereich – nötig war, kann jetzt auf das fertige Zuschauerzeichen zurückgegriffen werden. Die Einsatzmöglichkeiten sind enorm. Spieleentwickler dürften begeistert sein.
Mit der Veröffentlichung der Entdeckung wird es für das Zuschauerzeichen jetzt vorbei sein mit der Ruhe.