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Die Algorithmusexperten am MIG haben einen Zielfotoumrechnungsalgorithmus mitsamt Longtolong-Implementierung für Excel entwickelt, um ein in Originalfarben aufgenommenes Zielfoto in historische Graustufen umzurechnen. Alle Details dazu stehen im Paper zum Zielfoto-Farbgraualgorithmus.

Die MIG-Experten haben einen Algorithmus entwickelt, der die Simulation eines Pferderennens im Wattenmeer ermöglicht. Die 20 Schritte der Entwicklung werden im Paper zum Gesamtwattalgorithmus detailliert beschrieben.

Der vor wenigen Wochen am MIG entdeckte Windschattenalgorithmus wurde erstmals in der Praxis angewendet. In der neu veröffentlichten GaloppSim-Version 148.90 werden beide Arten – der einfache und der doppelte Windschatteneffekt – eingesetzt.

Das MIG-Team freut sich über Meike, die ab sofort die Bedienungsfreundlichkeit der Benutzeroberflächen unserer Tools aus Endanwendersicht testet. Mit ihrer Bewerbung auf die ausgeschriebene Ehrentesterstelle hat sie durchweg überzeugt, so dass sie glatte 60 Minuten später die Zusage hatte und wir sie im Institut willkommen heißen konnten.

Unseren Algorithmenforschern ist es gelungen, zwei Arten von Windschattenalgorithmen (WSA) zu entdecken. Der einfache Windschattenalgorithmus (algoritmus ventus umbra simplex) findet Anwendung wenn sich ein Pferd im Windschatten genau eines anderen Pferdes befindet, während der seltener auftretende doppelte Windschattenalgorithmus (algoritmus ventus umbra duplex) den zeitgleichen Windschatten zweier Pferde voraussetzt.

Der erstmalige Einsatz dieser Algorithmen ist für GaloppSim Version 148.90 geplant.

Die am MIG entwickelte Hufspuranalyse (HPA, engl. Hoof Print Analysis) kommt typischerweise dann zum Einsatz, wenn die Schwebephase von Pferden untersucht werden soll, also wie weit ein Pferd pro Schritt vorrückt.

Anwendungsszenarien sind zum Beispiel die Forschung an neuen Galoppsimulationsalgorithmen oder die Untersuchung von Aus- oder Wechselwirkungen in Algorithmuskombinationen bzw. Kombinationsalgorithmen.